Jugend Winterthur
Sommerweekend Boltigen
Boltigen, 08. September 2017
Am Freitagabend haben sich rund 40 Jugendliche in Winterthur eingefunden. Gemeinsam reisten wir mit dem bequemen Reisecar nach Boltigen im Simmental. Mit dem Teamhaus haben wir eine tolle Unterkunft angetroffen. Die grosszügigen Zimmer, der Billardraum und auch die Kellerbar haben es unserer Jugend besonders angetan. Nachdem alle die Zimmer bezogen hatten, liessen wir den Abend gemütlich bei einem Feierabendbier in der Kellerbar oder beim Billard ausklingen.
Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück los. Die Fahrt mit dem Reisebus über den Jaunpass war angenehm und kurzweilig. In Gruyere angekommen, besichtigten wir das Schloss und schlenderten durch das schöne Städtchen und die Gärten. Das teilweise regnerische Wetter tat der guten Stimmung keinen Abbruch. Das Fondue gehört zu einem solchen Ausflug einfach dazu, dieses haben wir in einem kleinen Restaurant, ausserhalb von Broc serviert bekommen.
Am Samstagnachmittag stand noch eine Besichtigung der Maison Cailler auf dem Programm. Weil alles bereits im Voraus organisiert und reserviert wurde, konnten wir unabhängig der langen Warteschlangen eintreten und uns von der Geschichte und Herstellung der Schokolade inspirieren lassen. Auf der Rückfahrt über den Jaunpass zurück nach Boltigen war es dann sehr still im Bus. Eigentlich kein Wunder, die vielen schönen Eindrücke von diesem erlebnisreichen Tag, muss man irgendwann in süsse Träume verwandeln.
Als wir dann ausgeschlafen in unserer Unterkunft angekommen sind, machten wir uns noch einmal frisch und bereiteten alles für unseren gemeinsamen Gottesdienst vor. Diesen konnten wir, gehalten durch einen unserer Jugendleiter, im grosszügigen Dachgeschoss unserer Unterkunft erleben. Im Anschluss haben wir mit freiwilligen eine Küchencrew zusammengestellt, welche die Salate und Spaghetti für das Nachtessen zubereitet haben. Den Abend haben wir bei Spiel und Spass in guter Gesellschaft ausklingen lassen.
Während die meisten Jugendlichen das Ausschlafen am nächsten Morgen in vollen Zügen genossen haben, waren ein paar fleissige Helfer mit der Zubereitung für unseren Brunch beschäftigt. Rührei und Bratspeck durften natürlich genau so wenig fehlen wie alles andere. Der Brunch ist gut angekommen und als alle gestärkt für den Tag waren, räumten wir die Unterkunft und machten uns auf die Heimreise.
Am Sonntag klarte das Wetter immer mehr auf und so konnten wir an unserem geplanten Programm festhalten. Ein kurzer Aufenthalt in Luzern bot die Möglichkeit, über die Kappelbrücke zu gehen und irgendwo in einem Strassencafé das Sommerweekend gebührend ausklingen zu lassen, bevor wir die letzte Etappe bis nach Winterthur in Angriff genommen haben.
























